Philosophie meiner Lehre
Das erwartet den geneigten Schüler in meinem Unterricht:
Musik
ist ein Geschenk, das man nicht unter Leistungsdruck
begraben sollte. Gerade deshalb ist es
wichtig, Freude an der Disziplin zu
entwickeln, denn die ist dringend erforderlich, um
ein Instrument zu erlernen. Genau hier setzt mein
Ansatz an: ich lerne jeden einzelnen meiner Schüler
genau kennen und suche Wege zu seiner Musikalität,
denn die schlummert in jedem - auch wenn man das von
aussen her manchmal nicht glauben möchte.
Im Zentrum meiner Methode stehen also Freude und
Motivation. Das sind zwei sehr zerbrechliche
Pflänzlein, die immer wieder gegossen werden müssen
und deren individuelle Ausprägungen sehr
unterschiedlich sind.
Ich arbeite viel mit Playbacks, damit man daheim
auch eine "Band" zum Üben hat, die einem zeigt, wo
es lang geht. Und mehr Spaß macht das auch! Technik
und Ansatzübungen kommen nicht zu kurz und das
Ensemblespiel ist mir auch sehr wichtig. Dazu zählt
das Konzertieren in verschiedenen Umgebungen: daheim
unter dem Weihnachtsbaum, in der Musikschule, im
Altersheim, usw. Hin und wieder entsteht auch ein
Schülerensemble, in dem ich selbst mitspiele und mit
dem wir dann auftreten.
Egal also, ob jemand ein begabter Überflieger ist
oder eher der langsame Typ, der sich schwerer tut
mit der Musik: solange jemand mit Herz und Seele
dabei ist, habe ich (unendlich) viel Geduld und
Freude für ihn parat!